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AGC - Automatische Signalregelung / Automatische Verstärkungsregelung
AIC - Automatische elektronische Belichtungszeitsteuerung (Shutter-Control)
Automatische Blende: Automatische Blenden (auch Auto-Iris bzw. AI-Blenden) bieten die Geschwindigkeitsvorteile einer DC-Blende, regeln die Blende aber intern und völlig unabhängig von der Kamera. Sie sind nur für Kameras empfohlen, deren interne Belichtungszeitsteuerung abgeschaltet werden kann, da die Vorteile dieser Objektive sonst nicht zur Geltung kommen würden. Objektive mit automatischer oder DC-Blende und kompatible Kameras sind oft teurer, bieten aber wesentlich bessere Ergebnisse als billigere Modelle mit internem Abgleich
BLC - Automatischer Gegenlichtausgleich/ Gegenlichtkompensation mit 48 Zonen
DC-Blende –Einige Überwachungskameras ermöglichen den Einsatz von Objektiven mit spannungsgesteuerter Blende (DC-Blende), bei welchem die Blendenmechanik des Objektives von der Kamera über ein externes Kabel gesteuert wird. Das Ergebnis ist eine wesentlich schnellere Blendeneinstellung als bei der oben erwähnten internen Methode. DC-Blenden sind besonders bei extremen Lichtverhältnissen (sehr hell oder sehr dunkel), bei sich ständig ändernder Beleuchtung (z.B. Nachtklubs oder Spielhallen) oder bei ungleicher Beleuchtung (z.B. Ablesen eines Autokennzeichens bei eingeschalteten Fahrzeugscheinwerfern) zu empfehlen.
LAN (Local Area Network) – Ein Kommunikationssystem in welchem mehrere Computer,
normalerweise über Kabel, vernetzt sind. Mit Hilfe von LANs können Netzwerkverbindungen zwischen
einzelnen PCs, Arbeitsplatzsystemen und Servern hergestellt werden, sodass deren Nutzer
miteinander kommunizieren und Ressourcen wie z. B. Festplattenspeicher und Drucker gemeinsam
nutzen können. Über LAN verbundene Geräte können sich auf derselben Etage oder innerhalb eines
Gebäudes oder eines Betriebsgeländes befinden. LANs sind benutzereigene Systeme die nicht über
gemietete Leitungsnetze Dritter betrieben werden. LANs können jedoch über Schnittstellen an das
öffentliche Telefonnetz oder andere private Netzwerke angebunden sein.
LED (Light Emitting Device) – Ist eine Lichtquelle die bei elektrischer Stimulation Infrarotlicht
generiert.
LCD – (Liquid Crystal Display) - Flachbildschirme (LCDs) bieten zahlreiche Vorteile gegenüber
herkömmlichen Elektronenstrahlbildschirmen in verschiedensten Anwendungsbereichen. LCDs sind
flacher und verbrauchen nur einen Bruchteil der Energie die von Bildröhren beansprucht wird. Sie sind
einfacher abzulesen als die meisten herkömmlichen Videomonitore, und schonender für die Augen bei
längerer Arbeit am Bildschirm. LCDs bieten jedoch auch Nachteile wie zum Beispiel eingeschränkte
Betrachtungswinkel, Helligkeit und Kontrast sowie höhere Herstellungskosten.
Optische Linse – Eine transparente optische Komponente, die aus einem oder mehreren Stücken
optischen Glases besteht. Ihre Oberfläche ist (normalerweise sphärisch) gewölbt, sodass sie von
einem bestimmten Objekt reflektierte Lichtstrahlen entweder bündeln oder streuen, und somit eine
originalgetreue virtuelle Abbildung dieses Objekts erzeugen können.
Objektivvoreinstellungen – Am Objektiv angebrachte Verfolger ermöglichen den Austausch von
Informationen über die Zoom- und Fokuseinstellungen der Überwachungskamera mit einem Steuermechanismus.
Der Steuermechanismus kann wiederum die Einstellungen des Objektivs, wie z. B. Fokus und
Brennweite, in Sekundenschnelle automatisch an vordefinierte Werte anpassen.
Linsengeschwindigkeit – Die Fähigkeit einer optischen Linse Licht zu übertragen. Sie wird
ausgedrückt als das Verhältnis zwischen der Brennweite und dem Durchmesser der Linse. Einer
besonders schnellen Linse würde der Faktor f/8 zugemessen. Je höher die f-Zahl einer Linse, desto
langsamer ist sie.
Licht – Mit bloßem Auge erkennbare elektromagnetische Strahlen mit Wellenlängen zwischen 400
und 750 nm.
Linearverstärker – Ein dem Übertragungskabel vorgeschalteter Verstärker für Audio oder
Videosignale. Auch Programmverstärker genannt.
Loop-Through – Auch “Loopen” genannt. Impuls- oder Videosignale werden hierbei über eine
Koaxialleitung in Reihe geschaltete Kreisläufe mit hohen Wellenwiderständen (wie z. B. mehrere
Parallelkreisläufe von Monitoren/Bildschirmen) eingespeist, sodass eine Überbrückung des Kreislaufs
(mit minimalen Längenwiderständen) entsteht, und das letzte Glied im Schaltungskreis den
Wellenwiderstand bestimmt. Unterbrechungen oder Rückkopplungen entlang der Übertragungsstrecke
werden somit minimiert.
Verlust – Eine Abschwächung des Signalpegels oder der Signalstärke. Verlust wird normalerweise in
dB ausgedrückt. Verlustleistung, die keinem nützlichen Zweck zugeführt werden kann.
Leuchtdichte - Leuchtstärke (fotometrische Helligkeit) des pro Flächeneinheit einer betrachteten
Oberfläche in Blickrichtung reflektierten Lichts. Die Leuchtdichte wird in Candela pro Quadratmeter
(cd/m²) gemessen.
Lux - Internationale Messgröße für Helligkeit, bei welcher der Meter als Längeneinheit benutzt wird.
Ein Lux entspricht einem Lumen pro Quadratmeter. Diese Messgröße wird oft als Maß der
Lichterfassungskapazität einer Überwachungskamera verwendet. Je niedriger die Luxzahl einer Überwachungskamera, desto
besser ist die Bildqualität bei schlechteren Lichtverhältnissen. Die Helligkeit an sonnigen Tagen
beträgt etwa 100.000 Lux, die Helligkeit bei Vollmond beträgt etwa 0,1 Lux,
Straßenlaternenbeleuchtung hat eine Helligkeit von ca. einem bis 10 Lux und die Helligkeit von Heimoder
Bürobeleuchtung ist mit ca. 100 bis 1.000 Lux anzusetzen.
Megabits pro Sekunde (Mbps)- Ein Maß für die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten, gemessen
in 1.048.576 Bits pro Sekunde.
Motion Joint Photographic Experts Group (MJPEG) – Dieser Komprimierungsstandard bezieht sich
allgemein auf mit hoher Bildrate (in der Regel 25 Bilder pro Sekunde) wiedergegebene JPEG-Bilder.
MJPEG-Komprimierung liefert zwar qualitativ hochwertige Videoaufnahmen, die verhältnismäßig
großen Datenmengen, die pro Bild erzeugt werden, wirken sich allerdings auf die
Übertragungsbandbreite aus.
Modem (Modulator/Demodulator)- Gerät für die Übertragung von Daten über Einwahlnetzwerke.
Modulation – Der Prozess, oder das Ergebnis des Prozesses, in welchem ein Merkmal eines
bestimmten Signals an ein anderes Signal angepasst wird. Das modulierte Signal wird als
Trägersignal bezeichnet. Das Trägersignal kann im Wesentlichen auf drei verschiedene Arten
moduliert werden: 1. durch Veränderung seiner Amplitude (Amplitudenmodulation), 2. durch
Veränderung seiner Frequenz (Frequenzmodulation), 3. durch Veränderung seiner Phase
(Phasenmodulation).
Monitor – Ein Gerät zur Darstellung aller von einer Überwachungskamera aufgenommenen und übertragenen Bilder
auf einer Bildschirmoberfläche.
Monochrom – Schwarz und weiß mit allen Graustufen.
Monochromsignal – Bei der Schwarz-Weiß-Bildübertragung wird als solches ein Signal zur
Steuerung der Helligkeitswerte der Bilder bezeichnet. Bei der Farbbildübertragung bezieht sich dieser
Begriff auf denjenigen Teil des übertragenen Signals, der den größten Anteil an der
Helligkeitssteuerung des übertragenen Bildes besitzt. Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Bilder in
Farbe oder Schwarz-Weiß übertragen werden.
Monochromübertragung – Die Übertragung eines Signals für die Helligkeitswerte des Bildes, jedoch
nicht für seine Farbwerte (Chrominanz).
Motion Picture Experts Group (MPEG) - MPEG ist ein internationaler
Videokomprimierungsstandard. MPEG-1 bezeichnet ein Komprimierungsformat mit niedriger
Auflösung, welches derzeit für kurze Animationen im Internet genutzt wird. MPEG-2 liefert wesentlich
höhere Auflösungen und wurde für das digitale Fernsehen und die Filmindustrie entwickelt. MPEG-4
wird immer häufiger zu Überwachungszwecken genutzt.
MPEG-4 - MPEG-4 ist ein Grafik- und Videokomprimierungsalgorithmus, der eine Weiterentwicklung
der MPEG-2-Komprimierung darstellt. Mit MPEG-4 können die Auflösungen der aufgenommenen
Bilder besser dargestellt, und die resultierenden Sequenzen schneller und in kleineren Dateien
komprimiert werden. MPEG-4 wird heute weitläufig zur Übertragung von Videodaten über das Internet
genutzt.
Multiplexer – Ein Gerät, das hauptsächlich zur gleichzeitigen Aufzeichnung mehrerer Kamerabilder
auf einem einzigen Videoband entwickelt wurde. Multiplexer ermöglichen auch eine Übertragung von
Bildern verschiedener Überwachungskameras auf einen einzigen Monitor in unterschiedlichen Ansichtsformaten.
Nachtsicht - Nachtsichtkameras gewährleisten gute Sicht auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Um
festzustellen, wie dunkel das Aufnahmeumfeld Ihrer Überwachungskamera maximal sein darf, um dennoch
erkennbare Bilder zu erhalten, beachten Sie bitte die Luxzahl Ihrer Überwachungskamera. Je niedriger die Luxzahl
Ihrer Überwachungskamera, desto besser ist ihre Nachtsichtfähigkeit.
Rauschen – Das Wort ‘Rauschen’ kommt ursprünglich aus der Tontechnik und bezeichnet willkürliche
Schübe elektrischer Energie oder Übertragungsstörungen. In manchen fällen ist das Resultat ein
“Ameisenrauschen” über dem eigentlich übertragenen Bild. Ein starkes Rauschen wird manchmal
auch als “Schnee” bezeichnet.
Nicht-Kompositvideo – Ein Videosignal, das alle Informationen außer Taktpulsinformationen enthält.
NTSC – Abkürzung für “National Television Systems Committee” (Nationales Komitee für
Fernsehsysteme). Das US-Komitee, das in Zusammenarbeit mit der Federal Communications
Commission (Bundeskommunikationskommission) die heute geltenden Übertragungsstandards für
Farbfernsehen in den Vereinigten Staaten entwickelt hat.
Ausgabeleistung – Die Signalstärke an einem Ausgang eines Verstärkers oder eines anderen
Geräts.
PAL – Der britische Standard für Farbfernsehen.
Neige- und Schwenkvorrichtung – Eine Vorrichtung, an die eine Überwachungskamera montiert werden kann um
sie entlang ihrer horizontalen Achse (neigen) als auch ihrer vertikalen Achse (schwenken) bewegen zu
können.
Neige- und Schwenkvoreinstellungen – An der Neige- und Schwenkvorrichtung angebrachte
Verfolger ermöglichen den Austausch von Informationen über die horizontale und vertikale Position
der Überwachungskamera mit einem Steuermechanismus. Der Steuermechanismus kann wiederum die
Einstellungen der Neige- und Schwenkvorrichtung in Sekundenschnelle automatisch an vordefinierte
Werte anpassen.
PCI-Videokarte – Eine PC-Hardwaregerät, das die Übertragung von Videodaten analoger Überwachungskameras
auf den Computer ermöglicht.
Bildelement (Picture Element) - Siehe Pixel
PIR - Passives Infrarot. Weitläufig aus Bewegungsmeldern bekannt. Eine Speziallinse an der
Vorderseite des PIR-Geräts teilt den Sensor in Zonen auf. Das Gerät erfasst die abgestrahlte
Körperwärme einer Person, sobald sich diese Person innerhalb einer der Sensorzonen des Gerätes
bewegt.
Pixel – Kurz für Picture Element (Bildelement). Als Pixel wird die kleinste durch ein elektronisches
Signal darstellbare und übertragbare Flächeneinheit eines Monitorbildes bezeichnet. Die Anzahl der
Bildelemente (Pixel) im Vollbild, sowie deren vertikale und horizontale Anordnung, geben Aufschluss
über das Darstellungsvermögen bzw. die Schärfe des gerasterten Bildes. Bildschirmauflösungen
werden in Pixeln angegeben. Die gängigsten Auflösungen für Überwachungsvideos sind 640 x 480Pixel (Vollbild) und 320 x 240 (viergeteiltes Bild).
Portumleitung – Dieser Begriff bezieht sich auf die Umleitung eines Ports eines Modems/Routers an
die IP-Adresse eines PCs oder eines an ein Netzwerk angeschlossenen DVRs zu
Fernüberwachungszwecken.
Protokolle – Bei der Übertragung von Daten an zwei oder mehr Geräte muss gewährleistet werden,
dass die übertragenen Daten nicht beschädigt werden. Ein Protokoll beinhaltet genaue Informationen
über das Format, in dem die jeweiligen Daten übertragen werden, müssen und über die Regeln die
beim Datenaustausch zwischen zwei Geräten befolgt werden müssen.
Proxyserver – Ein Server der als Vermittler zwischen dem Computer eines Benutzers und dem
Computer, auf den dieser Nutzer zugreifen möchte, agiert. Wenn ein Benutzer eine Ressource von
einem anderen Computer anfordert, wird seine Anfrage zuerst an den Proxyserver gerichtet, der diese
Anfrage an das Empfängergerät weiterleitet, die Antwort vom Empfängercomputer entgegennimmt
und an den Client weiterleitet. Proxyserver sind besonders nützlich um Internetressourcen aus einem
durch eine Firewall geschützten Bereich abzurufen.
PSTN (Public Switched Telephone Network) – Analoges öffentliches Telekommunikationsnetzwerk
zum Führen von Ferngesprächen und zur Datenübertragung.
Quad-Prozessor – Ein Gerät, das digitale Videoverschlüsselung nutzt, um die von vier Überwachungskamera
aufgenommenen Bilder auf einem einzigen Monitor darzustellen.
RJ11 – Der US-Standard für Telefonanschlussstecker.
RJ45 – Ein Standardstecker für Netzwerkanschlüsse, der oft am Ende von CAT-5-Kabeln zu finden
ist.
Echtzeitvideo – Eine Videoaufnahme mit mehr als 24 Bildern pro Sekunde, die die Einzelbilder als
zusammenhängend erscheinen lässt.
Auflösung (horizontal) - Der Grad an Detailliertheit der in horizontaler Richtung dargestellten
Bildelemente. Als horizontale Auflösung wird normalerweise die Anzahl der im Wechsel
erscheinenden einzelnen schwarzen und weißen horizontalen Bildlinien bezeichnet, die theoretisch
entlang der gesamten Bildhöhe erkennbar sind.
Auflösung (reduziert) – Der Grad an Detailliertheit eines auf einem Bildschirm dargestellten Bildes.
Als vertikale Auflösung wird die Anzahl der einzelnen schwarzen und weißen Bildlinien bezeichnet, die
entlang der gesamten Höhe des dargestellten Bildes. Als horizontale Auflösung wird die Auflösung der
schwarzen und weißen Linien im Verhältnis zur vertikalen Bildhöhe bezeichnet. Das horizontale
Auflösungsvermögen wird oft durch die Bandbreite des Videosignalverstärkers beschränkt.
Auflösung (vertikal) – Der Grad an Detailliertheit der in vertikaler Richtung dargestellten
Bildelemente. Als vertikale Auflösung wird normalerweise die Anzahl der im Wechsel erscheinenden
einzelnen schwarzen und weißen vertikalen Bildlinien bezeichnet, die theoretisch in einem Bild
erkennbar sind.
Nachbild – Eine Veränderung im oder am Bildschirm, die nach Entfernen eines über einen längeren
Zeitraum hinweg angezeigten Standbildes als “Schatten” auf dem Bildschirm sichtbar bleibt und dem
Standbild entsprechende elektronische Störsignale erzeugt.
Auflösung – Ein Maß für die Schärfe und Klarheit eines Bildes, das durch die Anzahl der
vorhandenen Bildlinien definiert ist. Je größer die Bildlinienzahl, desto höher die Auflösung.
RG-59 – Eine Koaxialkabelart die oft zur Übertragung von Videosignalen über Distanzen von bis zu
230m benutzt wird. Das meistgenutzte Kabel zu Überwachungszwecken.
RF (Radiofrequenz) – Diejenige Frequenz bei der gebündelte elektromagnetische Strahlenenergie für
Kommunikationszwecke nutzbar wird. Als Radiofrequenz werden auch alle anderen zu
Kommunikationszwecken nutzbaren Frequenzen bezeichnet.
Rollen – Eine Störung des vertikalen Bildgleichlaufs führt dazu, dass sich das Bild auf dem Bildschirm
auf und ab bewegt.
Router – Ein Router dient als Brücke zwischen zwei oder mehreren Netzwerken. Der Router hat die
Aufgabe zu überprüfen, für welchen Empfänger über ihn gesandte Datenpakete bestimmt sind, und zu
entscheiden, über welche Route diese Datenpakete weitergeleitet werden müssen.
RS232 – Ein Übertragungsstandard für die Übertragung größerer Datenmengen zwischen zwei
Geräten. Entsprechende Steckverbindungen sind durch ihre Größe, Form und Anzahl an Kontakten
gekennzeichnet.
Sättigung – Der Begriff Sättigung bezieht sich auf den Weißanteil einer Farbe. Die Lebendigkeit einer
Farbe wird mit Begriffen wie hell, tief, pastell, blass, etc. beschrieben. Die Sättigung einer Farbe ist
direkt proportional zur
Amplitude ihres Chrominanzsignals.
Scannen – Der Bewegungsvorgang des Elektronenstrahls einer Bildröhre über den Bildschirm.
Empfindlichkeit – Eine Größe, die sich auf die Ausleuchtung der von einer Überwachungskamera aufzunehmenden
Szene bezieht, die von der Überwachungskamera benötigt wird, um ein definiertes Bildausgangssignal zu
produzieren.
SCART – Europäischer Standardstecker mit 20 Kontakten, der zur Übertragung von Video- und
Audiosignalen von oder auf Fernsehgeräte benutzt wird. SCART-Stecker und Kabel werden
mittlerweile auch in der Überwachungstechnik genutzt.
Serieller Anschluss – Auch als COM-Anschluss bekannt. Der serielle Anschluss dient zum Senden
und Empfangen größerer Datenmengen. Serielle Anschlüsse werden mit COM1, COM2, COM3 und
COM4 benannt.
Blende - Die Blende steuert den Lichtdurchlass zum Sensor an einem Objektiv und reduziert die
Belichtungszeit auf weniger als 1/60 Sekunden.
Signal-Rausch-Verhältnis – Das Verhältnis zwischen sinnvollen Bildsignalen und Störsignalen.
Schnee – Starkes Rauschen.
Spitze – Eine kurzzeitige Impulsschwankung, während deren Auftreten die Amplitude des Impulses
seine durchschnittliche Amplitude erheblich überschreitet.
Statische IP-Adresse – Die Verwendung ein und derselben IP-Adresse bei jeder
Verbindungsherstellung zum Internet. Alternative zu einer dynamischen IP-Adresse. Statische IPAdressen
werden oft von Firmen genutzt, jedoch weniger für Heim-Breitbandverbindungen.
Subnetzmaske – Eine numerische Bezeichnung mit dem Format einer IP-Adresse, die bestimmt,
welcher Anteil einer IP-Adresse zur Partitionierung eines Netzwerks mittels TCP/IP in kleinere
Netzwerkeinheiten (Subnetze) genutzt wird.
Testbild – Ein speziell zum Test der allgemeinen Funktionstüchtigkeit eines Überwachungssystems
entworfenes Bild. Ein Testbild beinhaltet verschiedene Kombinationen von Linien und anderen
geometrischen Formen. Wird eine angeschlossene Überwachungskamera auf das Testbild auf dem Bildschirm
gerichtet, kann die Wiedergabetreue des Kamerabildes auf dem Bildschirm geprüft werden.
Zeit-/Datumsgenerator – Eine Vorrichtung die eine Uhrzeit und ein Datum generiert und diese mit
dem Videosignal überträgt.
Zeitraffer-Videorekorder – Ein Videorekorder, meist im VHS-Format, der den Aufnahmeprozess
verlangsamen kann, sodass einzelne Bilder einer Aufnahme betrachtet werden können. Dadurch wird
auch die Aufnahmekapazität eines Videobandes erhöht. Im Gegensatz zu einem Standard-
Videorekorder mit einer maximalen Aufnahmezeit von 8 Stunden können Zeitraffer-Videorekorder über
Zeiträume von 2 bis 960 Stunden hinweg auf ein einzelnes Videoband aufzeichnen. Manche
Zeitraffer-Videorekorder ermöglichen auch die Auswahl zwischen verschiedenen
Aufzeichnungsgeschwindigkeiten.
Transmission Control Protocol/ Internet Protocol (TCP/IP) – Die Protokolle die die Kommunikation
eines Computers mit dem Internet regeln.
Horizontale Auflösung (TVL) - Die Anzahl der im Wechsel erscheinenden einzelnen schwarzen und
weißen horizontalen Bildlinien, die theoretisch entlang der gesamten Bildhöhe erkennbar sind. Die TVLinienanzahl
einer Überwachungskamera bietet dem Käufer Aufschluss über die Qualität der Kamera. Überwachungskameras mit
300 bis 380 TV-Linien haben eine niedrige Auflösung, Überwachungskameras mit 400 bis 480 haben eine mittlere
Auflösung und Überwachungskameras mit 480 TV-Linien und mehr bieten hohe Auflösungen.
Universal Serial Bus (USB)- Ein Standardanschluss über den Verbindungen zwischen einem PC und
externen Geräten (wie z. B. Digitalkameras, Scanner, Mäuse, etc.) schnell und einfach hergestellt
werden können.
Upstream – Das Hochladen von Daten von einem PCs ins Internet. DSL-Verbindungen besitzen in
der Regel unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten für die Upstream- bzw. Downstream-
Datenübertragung.
Variofokus-Objektiv – Ein Objektiv mit manuellem Zoom eingeschränktem Zoom-Bereich (je nach
Marke 4 - 12mm). Es wird zur Feinjustierung der Brennweite des Objektivs genutzt, um den
Bildbereich an die Anforderungen der Aufnahmesituation anzupassen.
VCR-Aktivator – Ein Gerät, das wenn es mit einem Bewegungsmelder verbunden ist, bei
Alarmauslösung automatisch die Aufnahmefunktion eines angeschlossenen Videorekorders aktiviert.
Bei Beendigung des Alarms wird die Aufnahme vom VCR-Aktivator automatisch gestoppt.
Vertikale Auflösung (TVL) – Die Anzahl an horizontalen Linien, die in einem auf einem Bildschirm
angezeigten Bild erkennbar sind.
Videoverstärker – Ein Breitbandverstärker für schwache Videosignale.
Videobandbreite – Die zur Übertragung von Komposit-Videosignalen genutzte Frequenzbandbreite.
Video Capture Card (VCC) – Ein Hardwaregerät das auf dem Motherboard eines Computers
installiert werden kann um den Computer für die Videoaufnahme fähig zu machen.
Video Graphics Array (VGA) – Der Bildanzeigestandard für Computerbildschirme. VGA-Ausgänge
sind mit PC-Monitoren kompatibel.
Video Motion Detection (VMD) – Eine Methode zur Bewegungserkennung in einer Videoaufnahme,
die auf einem Pixelvergleich in den Bildern der Videoaufnahme beruht.
Videosignal (Nicht-Komposit) – Das Bildsignal. Ein Signal das visuelle Informationen sowie
horizontale und vertikale Schnitte beinhaltet (siehe Komposit-Videosignal), jedoch keine
Taktpulsinformationen überträgt.
Videoserver – Ein Videoserver komprimiert die digitalen Videosignale analoger Überwachungskamera um sie
netzwerkfähig zu machen.
Wavelet – Ein mathematischer Code zur Bildkomprimierung. Im Internet werden Wavelets benutzt um
Bilder zu kleineren Dateien als mit anderen Komprimierungsmethoden wie JPEG oder MPEG möglich,
zu komprimieren.
Webserver - Ein DVR oder Softwaresystem mit integriertem Webserver ermöglicht die Überwachung
über einen Internetbrowser.
Funk-Kamera – Funkkameras ermöglichen eine schnurlose Übertragung von Video- und
Audiodaten über Radiowellen an ein Empfängergerät. Funkkameras bieten oft die Möglichkeit
das Gerät mit Netzstrom zu versorgen, sodass das Herstellen einer Kabelverbindung von der Kamera
zur Steckdose notwendig wird.
Kabelgebundene Überwachungskameras – Kabelgebundene Überwachungskameras nutzen Datenkabel zur Übertragung von
Signalen an ein Aufnahme-/Steuergerät. Einige Überwachungskameras nutzen Kompositkabel zur gleichzeitigen
Übertragung von Videosignalen und Strom, während andere Überwachungskameras getrennte Strom- und
Videokabel benutzen.
Y-Signal – Ein Signal bei der Übertragung von Farbbildern, das Informationen über die Helligkeit des
Bildes beinhaltet. Dieses Signal erzeugt ein Schwarz-Weiß-Bild auf einem Standard-Schwarz-Weiß-
Monitor und liefert detaillierte Informationen über Farbabstufungen und Helligkeitsabstufungen im Bild
an Farbmonitore.
Zoom – Das Vergrößern oder Verkleinern eines Bildes, u.a. durch Verändern der Brennweite.
Zoom-Objektiv – Ein optisches System mit variablen Brennweiten, bei dem die Position der
Schärfenebene unverändert bleibt.
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