Videoüberwachung - FAQ - Häufig gestellte Fragen

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Sind drahtlose Funkkameras gut?

Drahtlose Funkkameras sollten nur als Instanz in Erwägung gezogen werden, wenn es nicht möglich ist, ein Videokabel zum Langzeitrekorder zu verlegen. Die Drahtlosübertragung wird häufig durch externe Störfaktoren wie das Wetter beeinträchtigt, und führt daher beim Anwender oft zu Unzufriedenheit mit dem Produkt.


Was ist der Unterschied zwischen kabelgebundenen und Funkkameras?

Kabelgebundene Überwachungskameras erfordern das Verlegen eines Kabels zwischen der
Kamera und dem Aufnahme- oder Wiedergabegerät (Langzeitrekorder, VCR oder
Bildschirm)
. Die Videodaten werden von der Kamera über ein solches Kabel übertragen.

 

Eine Funkkamera hingegen benötigt keine Kabelverbindung. Sie überträgt die Videodaten an
einen Drahtlosempfänger, der direkt mit dem Aufnahme- oder Wiedergabegerät verbunden ist.


Benötigt eine Funkkamera Strom?
Funkkameras benötigen zwei Stromquellen – eine, die mit der Kamera verbunden ist und eine, die mit dem Receiver verbunden ist. Durch Verwendung einer Funkkamera ersparen Sie sich lediglich das Verlegen von Videokabeln zwischen der Kamera und dem Aufnahme- oder Wiedergabegerät. Falls Sie eine wirkliche Drahtloslösung suchen, sehen Sie sich nach
Funk-Kameras mit integrierten wiederaufladbaren Batterien um (die Ladezeiten sind vom Modell abhängig).

Wie groß ist die Übertragungsreichweite einer Funkkamera?
Die Reichweite einer Funkkamera hängt von der Anzahl und Art der Hindernisse ab, die das Signal bei der Übertragung überwinden muss (d. h. Wände, Metalltüren, usw.), sowie von möglichen Störsignalen. Unter Idealbedingungen kann eine herkömmliche Drahtloskamera Videos mit guter Qualität über Strecken von bis zu 100 m übertragen.
Die Reichweite verringert sich durch den Einfluss von Konkurrenzsignalen, die dieselbe Frequenz nutzen. Z. B.: Schnurlostelefone, drahtlose Internetverbindungen oder Mikrowellen. Die Reichweite verringert sich ebenfalls wenn das Videosignal feste Objekte überwinden muss, wie z. B.: Plastik, Holz, Glas, Beton, Ziegel, Bäume, usw.

Was versteht man unter einer Funk-Störung?
Eine Störung tritt auf wenn zwei Funkgeräte dieselbe Frequenz nutzen. Ein Beispiel für eine starke statische Störung ist das Erscheinen von langen, horizontalen Linien, die sich von unten nach oben über den Bildschirm bewegen, oder das Auftreten von erhöhtem Rauschen oder wackeligen Bildern.

Können Störsignale meine Funkkamera beschädigen?
Nein. Störsignale haben keinerlei Auswirkungen auf Ihre Funkkamera oder andere Geräte.

Was kann ich gegen Störsignale tun?
- Durch Wahl eines anderen Kanals werden die Videosignale innerhalb derselben Bandbreite über eine andere Frequenz übertragen

- Falls Sie mehrere Funkkameras benutzen, stellen Sie bitte sicher dass jede Funk-Kamera einen anderen Kanal verwendet<bR>
- Bringen Sie Drahtloskameras im Abstand von mindestens 1.5 Metern von einander an<bR>
- Ändern Sie die Ausrichtung der Antennen an den Funkkameras bzw. am Empfänger<bR>
- Bringen Sie die Funkkameras nicht in der Nähe von anderen Drahtlosgeräten an, die dieselbe Frequenz nutzen<bR>
- Drahtlose Internetverbindungen, die meisten Schnurlostelefone und Mikrowellen nutzen 2,4 GHz als Frequenz<bR>
- Bewahren Sie Schnurlostelefone so nah wie möglich an der Empfängerstation auf wenn Sie sie nicht nutzen<bR>
Falls Sie sich nicht sicher sind was die Störung verursacht, sollten Sie einige der Drahtlosgeräte<bR><bR>
in der Umgebung der Kamera ausschalten um die Ursache des Problems festzustellen.

Kann ich meine kabelgebundene Überwachungskamera in eine Funkkamera verwandeln?
Ja. Mit einem Funk-Sender können Sie jede kabelgebundene Überwachungskamera in eine 2,4 GHz Funkkamera verwandeln.

Wie funktionieren kabellose digitale Überwachungskameras?
Funkkameras benutzen eine Mikrowellenfrequenz von 2,4 GHz um Bild und Ton zum Funk-Empfänger zu übertragen, welcher wiederum mit dem Überwachungsmonitor bzw. Aufnahmegerät verbunden ist. Diese Signalfrequenz erlaubt die größtmögliche Entfernung von bis zu 100 m Sichtlinie zwischen Sender und Empfänger. Diese Entfernung kann durch Hindernisse, wie z.B. Wände, im Extremfall bis auf 50 m reduziert werden.






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